Andrew Reynolds
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Aufgewachsen in Florida, machte sich Andrew schon in frühem Alter einen Namen durch bemerkenswerte Leistungen auf hiesigen Contests, die eine ähnliche Karriere bereits vermuten ließen. Zu seinen größten Unterstützern zählten zweifellos seine Eltern, die ihren Sohn, sei es durch neuen Stuff oder Fahrten zu größeren Skateparks an den Wochenenden, zu unterstützen versuchten. Nach nur kurzer Zeit wurden Andrews Bemühungen durch erste kleinere Sponsordeals in Form eines Skateshops belohnt. Weitere Sponsoren folgten nach erneuten erfolgreichen Teilnahmen an Contests seiner Altersklasse.

 

Fortan musste Andrew sich keine Gedanken mehr über möglichen Verschleiß von Boards oder sonstigem machen und konnte sich in folge dessen ganz seiner Leidenschaft Skateboarding widmen, stets mit dem Wunsch nach Abschluss der Highschool alle Zelte in Florida abzubrechen, um sich den Wunsch nach einer Karriere als internationaler Skateboarder in Kalifornien zu erfüllen. Sein Boardsponsor Birdhouse, der ihn seit seinem dreizehnten Lebensjahr unterstütze, ermöglichte ihm letztendlich diesen Traum in die Tat umzusetzen. So machte er sich kurz nach Schulabschluss im jungen Alter von 18 Jahren auf den Weg, zum wohl bekanntesten Staat der USA. Dort angekommen trat er schnell durch beeindruckende Videoparts, unter anderem im 411VM in Erscheinung, auch auf Contests gehörte er schnell zu einer bekannten Person. Nur wenige Monate nach seiner Ankunft in Huntington Beach konnte er bereits namhafte Sponsoren wie (Birdhouse), Etnies, Independent Trucks oder auch den Furnace Skateshop sein eigen nennen, denen es in der nachfolgenden Zeit nicht an Andrew Reynolds Coverage mangelte.Wusste er schon im 411 nachhaltig zu beeindrucken, zählte sein Part im Birdhouse Video "The End" zweifellos zu den besten des abgelaufenen Jahres 98.

 

Stellt sich die Frage was diesen Andrew Reynolds von der Masse der anderen vielen Pro-Skater abhebt? Nun, es ist wohl die Art seines Skatens, so lässt er ganz gleich ob Flip-oder Handrailtrick alles unglaublich sauber und mühelos aussehen. Es lässt sich darüber streiten, ob die ein oder andere Ausführung eines Tricks vom "berühmten" Tom Penny abgeguckt ist, falls dem so sein sollte, lässt er es doch verdammt gut aussehen. Nach Meinung des Verfassers ist der Kickflip Reynolds sogar besser als der des Originals Pennys. Smooth, clean Style, wie der Skatemund sagen würde.

 

Heutzutage kann er sich zu der Skatepro-Elite zählen, was sich nicht zuletzt an Topsponsoren wie Birdhouse, Emerica, Independent und Furnace verdeutlichen lässt.

 

Zwei Jahre in Folge, und zwar `97 und´98 konnte er den heimischen Tampa (Florida) - Contest für sich entscheiden. Als sein bisher größter Erfolg sei jedoch die Ernennung zum besten Skater des Jahres, gewählt durch die Leser des Thrasher Skateboard Magazins, zu nennen. Dies ist jedoch kein Grund für Andrew sich in irgendeiner Weise auf seinen Lorbeeren auszuruhen, so dass er durch immer wieder neue Coverage zu beeindrucken weiß, in letzter Zeit vor allen Dingen durch Switchtricks.

 

Zu seinen ständigen Begleitern zählt die s.g. Warner.-Ave.-Crew, die ihn pushen und zu weitern Schwersttricks zu animieren weiß. Wenn er nicht gerade auf dem Board steht, hat Andrew eigentlich nicht viel zu tun, außer abzuhängen oder ordentlich Party zu machen.